Im Gruppenalltag wird die Bedeutung Patria (lat.: „Heimat“) deutlich. Um eine individuelle und klientenzentrierte Förderung zu erreichen, wird in einem Bezugsbetreuersystem gearbeitet, indem die unterschiedlichen Methoden der Sozialen Arbeit wie beispielsweise ressourcenorientierte Biographiearbeit, Empowerment oder musisch-agogische Methoden einfließen. Die Einrichtung mit dem Leitspruch „Gemeinsam in ein neues Leben“ verfolgt in der pädagogischen Arbeit folgende Ziele:
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Erfahrung von stabiler und belastbarer emotionaler Zuwendung
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Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse und Vergangenheiten,
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Hilfe und Unterstützung in der Bewältigung des Alltags (z.B. Schule, Freizeitgestaltung, Umgang mit Finanzen),
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Aufbau sozialer Stabilität, Erwerb sozialer Fähigkeiten,
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Schaffung sozialer Kompetenzen für die Lebenszeit nach den Hilfen zur Erziehung (u.a. Gruppentraining Sozialer Kompetenzen),
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Beziehungsklärung, Aufarbeitung von Konflikten mit Eltern und / oder anderen Bezugspersonen,
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Erlernen einer realistischen Selbsteinschätzung,
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Entwicklung der bestmöglichen Lebensperspektive bis hin zur Verselbstständigung, Organisation und Durchführung zusätzlicher heilpädagogischer und therapeutischer Individualangebote
Dabei werden bedarfsgerecht verschiedenste Bereiche wie Ergotherapie, Reittherapie, Diagnostiken und Psychotherapie aber auch eigene Integrationskräfte genutzt. „Gemeinsam in ein neues Leben“ ist hierbei der Leitsatz der Arbeit von Patria.
